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Psychotherapeutische Praxis ­für Kinder, Jugendliche ­& junge Erwachsene

Therapie

Meine therapeutische Arbeit basiert vorrangig auf der Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden. Das Anliegen der Verhaltenstherapie ist es, die Fähigkeit zur Selbsthilfe zu unterstützen. Es ist zunächst davon auszugehen, dass das aktuelle Verhalten bzw. vorhandene psychische Störungen, die beste Lösungsstrategie für ein Problem darstellen. In meiner therapeutischen Arbeit versuche ich die Patientin zu unterstützen, aktiv an den Problemen zu arbeiten und beispielsweise vorhandene Grundannahmen wie „ich werde nur geliebt, wenn ich alles perfekt mache“, zu überprüfen und zu verändern. Im Vordergrund steht, das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit zu verbessern, die eigene Gefühlswahrnehmung zu schulen und einen achtsamen Weg der Selbstannahme zu finden. Die Verhaltenstherapie hat ein Spektrum an wirksamen und guten Methoden, um Menschen bei psychischen Problemen zu helfen. Hierzu zählen die kognitiven Verfahren, Expositionsverfahren (graduierte und massierte Konfrontation), die positive Selbstverbalisation, Emotionsregulationsübungen und Entspannungsverfahren.

Neben der Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden kommen auch andere Verfahren wie die dialektische behaviorale Therapie, Pitt, Methoden der Schematherapie, des Achtsamkeitstrainings sowie des Psychodramas (Rollenspiele) zum Einsatz.

Insbesondere bei jüngeren Kindern, aber auch bei Jugendlichen in der Pubertät, ist die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Es geht vor allem darum, eine stabile Bindung zwischen Eltern und Jugendlichen zu fördern und die Eltern dabei zu unterstützen, Entwicklungsaufgaben von Kinder und Jugendlichen sicher zu begleiten. Die aktive Mitarbeit aller Beteiligten ist dabei ausschlaggebend für den Erfolg.

Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen – was ist das Besondere?

In meiner Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist es mir besonders wichtig, eine vertrauensvolle Beziehungsbasis zu schaffen, die insbesondere auf Wertschätzung, Akzeptanz und Authentizität beruht. Häufige Themen, die Kinder und Jugendliche betreffen sind Konflikte mit Gleichaltrigen, schulische und familiäre Probleme in der Pubertätsphase, größere und kleinere Identitätskrisen und Selbstzweifel, die manchmal schwer, und vor allen Dingen alleine zu bewältigen sind. Nach Hilfe anzufragen und diese anzunehmen, ist meist schon der erste Schritt zur Veränderung.

Schmetterling auf Blüte

"Besser geht nicht - ohne anders"